Holzarten

Von der Holzsorte hängt es ab, wie gut und wie lange das Feuer brennt. Das ist besonders beim Kochen zu beachten. Die nachfolgenden Holzarten sind nach absteigendem Heizwert sortiert.

Hagebutte: gute Glut, lebhafte Flamme
Eiche: gibt gute Holzkohle; glüht lange; ausgezeichnete Glut
Esche: ist leicht brennbar; brennt langsam; gute Glut
Ahorn: alle Ahornarten sind gut zu verwenden; gute Flamme
Birke: brennt schnell; wärmt gut; helle Flamme
Ulme: brennt langsam; gibt viel Wärme
Buche: brennt leicht und heiß; bildet Kohle; bestes Holz für ein Kochfeuer
Weide: helle, rasche Flamme; leicht entzündbar
Tanne: lebhafte Flamme; wärmt schnell; gibt Rauch; ist rasch verbrannt
Erle: leicht entzündbar; gibt viel Wärme
Kiefer: lebhafte Flamme; wärmt gut; verbrennt schnell; rußt stark
Fichte: mittelmäßiges Brennholz; brennt leicht an; kaum Glut
Lärche: mittelmäßiges Brennholz; brennt leicht an; kaum Glut
Kastanie: schlechtes Brennholz; wärmt schlecht; gefährlicher Funkenschlag

Allgemein gilt

Kantiges Holz brennt besser als rundes; weiches Holz brennt besser als hartes; Nadelbäume sollte man nur zum Feueranzünden verwenden, sie brennen zwar leicht, aber ohne Glut.

Stand: 18.03.2021